Anfänge eines Schriftstellers und das Leben daneben

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flothilde Avatar

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Davon berichtet Arno Geigers neues Werk, das zu Beginn so gar nicht von einem 'glücklichen Geheimnis' zu berichten vermag.
Vielmehr beleuchtet der Autor sein paralleles Leben montäglicher Runden, in denen er Aussortiertes aus dem Altpapier anderer zieht - genauer Bücher, Geschriebenes, Dokumente.
Sein eigenes Schreiben bleibt in diesen Jahren scheinbar auf der Strecke - er spricht immer wieder vom 'depressiven Intermezzo' das er durchlief. Er macht gutes Geld mit dem Gefundenen, verschweigt es aber jeder Person - bis auf seine damalige Liebe M. Doch auch diese scheint mehr und mehr unglücklich zu werden auf den ersten Seiten. Von welchem 'glücklichen Geheimnis' mag Geiger also verheißend sprechen? Wie wurde er vom 'Mann der Straße' zum 'Mann der Schrift'? All dies wird die Lektüre der neuen Erscheinung lüften!