Das Suchen des Weges ziellos spannend
Arno Geiger ist ein Schriftsteller der Ehrlichkeit, der kleinen Erlebnisse, die bedeutsam werden. Er scheut sich nicht, kleinen Begebenheiten ihre traurige Realität zu geben, um sich in der Retrospektive als das zu sehen, was sie wirklich sind: der Weg zur Berufung die Lehrjahre, die mehr bringen als ein planmäßiges Studium. Selbst das depressive Intermezzo wird zu einer wichtigen Station seiner schriftstellerischen Entwicklung. "Das glückliche Geheimnis" seiner - heute würde man sagen Bücherrettaktion - und des damit verbundenen Geldgewinns, weil er die Bücher am Flomark verkauft hat, bringt ihn wie einen Archäologen zur Erkenntnis, wie die Menschen sind, ihre Gewohnheiten, Vorlieben und ihr Charakter. In weiterer Folge entstehen so natürlich auch Vermächtnisse des kulturellen kollektiven Gedächtnisses.
So lernt er viel über seine Gesellschaft, ihre Lebensweise und was es an kulturellen Gütern gibt.
Er lernt auch das Dasein der Ausgestoßenen kennen und kann nur durch seine sparsame Lebensweise und sein Leben unter seiner angeborenen Schicht sich weiterentwicklen und zu dem geschätzten Schriftsteller werden.
Seine autobiographisch anmutende Erzählung in der Ich-Form ist überzeugend, in er schlichten Aufrichtigkeit herzerfrischend und gerade in den schlechten Zeiten aufmunternd. Er gibt Hoffnung, weil er ein Meister der stillen Dinge und der kleinen Einfachheit ist.
So lernt er viel über seine Gesellschaft, ihre Lebensweise und was es an kulturellen Gütern gibt.
Er lernt auch das Dasein der Ausgestoßenen kennen und kann nur durch seine sparsame Lebensweise und sein Leben unter seiner angeborenen Schicht sich weiterentwicklen und zu dem geschätzten Schriftsteller werden.
Seine autobiographisch anmutende Erzählung in der Ich-Form ist überzeugend, in er schlichten Aufrichtigkeit herzerfrischend und gerade in den schlechten Zeiten aufmunternd. Er gibt Hoffnung, weil er ein Meister der stillen Dinge und der kleinen Einfachheit ist.