verwirrend, aber nett

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Es gibt einige Handlungsstränge, die in der Leseprobe zu einem nicht ganz klaren Geflecht verschnürt werden.
Zunächst wird ein kleiner Junge in seinem Elternhaus von einem Gewitter geweckt. Er schleicht im Dunkeln durchs Haus, auf der Suche nach seiner Mutter. Diese findet er schließlich erschossen auf dem Küchenboden, der Vater hat die Pistole noch in der Hand. Daraufhin sucht der Junge das Zimmer seiner älteren Schwester auf, auch sie wurde vom Vater getötet, der schon in der Tür steht und auf seinen Sohn zielt. Schwerverletzt versteckt sich der Sohn, während der Vater auch seinem Leben ein Ende setzt.


Auf der anderen Seite gibt es einen Mann, der nach dem Mord an einer 10jährigen nach Berufung freigesprochen wird. An seine Unschuld glaubt das kleine Dorf aber nicht.

Auch die Polizei wird von der obersten Direktion aufgefordert, noch einmal jeden Stein umzudrehen und neue Beweise -z.B. die Leiche- zu finden.

Zeitgleich kommt der Handlungsstragn des Pathologen Leon dazu, der zunächst mit der Tochter einer Freundin am Strand entlangläuft und sich über den vermeintlichen Kindsmörder unterhält. Im zweiten Teil seines Auftrittes in der Leseprobe ist er bei seiner Arbeit und untersucht den Tod einer Heilpraktikerin, welcher sich als Selbstmord mit Tollkirschen herausstellt.

Einen Zusammenhand erkennt man leider während der Leseprobe nicht.

Sicherlich entwirrt sich alles im Laufe des Buches.
Ich bin gespannt, wie sich das Buch weitergeht und die einzelnen Handlungsstränge sich zusammenfügen.