Die Rätsel des Lebens
Das Buch erzählt in zwei Zeitebenen die Geschichte zweier Menschen: die des 25-jährigen Clayton, der als Findelkind in der Gemeinschaft der Rätselmacher aufwächst, und die von Pippa seiner Ziehmutter, die diese Gemeinschaft gegründet hatte. Als Pippa stirbt, macht sich Clayton auf die Suche nach seiner Herkunft. Dabei helfen ihm Briefe und Rätsel, die Pippa in ihren letzten Lebensmonaten vorbereitet hat, um ihn auf seiner Suche zu unterstützen.
Ein zentrales Kreuzworträtsel wird im Laufe des Buches mit Inhalt gefüllt, und bildet quasi die Analogie zum Rätsel des Lebens. Sowohl Pippas als auch Claytons Leben werden ausführlich und einfühlsam ausgestaltet, ebenso die der anderen Bewohner der Gemeinschaft. Dennoch hat mich das Buch nicht packen können. Mir war alles zu detailverliebt, verlor sich in den ausführlichen Beschreibungen der recht speziellen Protagonisten, mit denen ich nicht warm wurde. Außerdem hatte der Titel des Buches und sein Klappentext mehr Spannung und Mysterium suggeriert, so dass ich von dieser eher beschaulichen Identitätssuche eines in sich gekehrten Einzelgängers in meinen Erwartungen enttäuscht wurde.
Das schön gestaltete Cover hatte mich gleich angesprochen, steht aber leider im krassen Gegensatz zur gänzlich schmucklosen Gestaltung der Seiten: Hier hätten ein paar Illustrationen einen Eindruck von den Werken der Protagonisten vermitteln und ein bisschen die rätselhafte Atmosphäre unterstützen können.
Für mich war das Buch daher leider eine Enttäuschung, aber vielleicht bin ich auch einfach die falsche Adressatin, da ich auch ausführlichen Familiensagas nichts abgewinnen kann. Andere (geduldigere) Leser mögen das Eintauchen in Claytons Sinn- und Lebenssuche vielleicht mehr genießen.
Ein zentrales Kreuzworträtsel wird im Laufe des Buches mit Inhalt gefüllt, und bildet quasi die Analogie zum Rätsel des Lebens. Sowohl Pippas als auch Claytons Leben werden ausführlich und einfühlsam ausgestaltet, ebenso die der anderen Bewohner der Gemeinschaft. Dennoch hat mich das Buch nicht packen können. Mir war alles zu detailverliebt, verlor sich in den ausführlichen Beschreibungen der recht speziellen Protagonisten, mit denen ich nicht warm wurde. Außerdem hatte der Titel des Buches und sein Klappentext mehr Spannung und Mysterium suggeriert, so dass ich von dieser eher beschaulichen Identitätssuche eines in sich gekehrten Einzelgängers in meinen Erwartungen enttäuscht wurde.
Das schön gestaltete Cover hatte mich gleich angesprochen, steht aber leider im krassen Gegensatz zur gänzlich schmucklosen Gestaltung der Seiten: Hier hätten ein paar Illustrationen einen Eindruck von den Werken der Protagonisten vermitteln und ein bisschen die rätselhafte Atmosphäre unterstützen können.
Für mich war das Buch daher leider eine Enttäuschung, aber vielleicht bin ich auch einfach die falsche Adressatin, da ich auch ausführlichen Familiensagas nichts abgewinnen kann. Andere (geduldigere) Leser mögen das Eintauchen in Claytons Sinn- und Lebenssuche vielleicht mehr genießen.