Große Empfehlung, um mal über den eigenen Tellerrand hinweg zuschauen.
In dem Buch „Das größte Rätsel aller Zeiten“ von Samuel Burr gründet Pippa die Gemeinschaft der Rätselmacher, bestehend aus Senioren, die ihrer Passion nachgehen und gemeinsam alt werden.
Im parallel erzählten Handlungsstrang erlebt der 25-jährige Clayton den Tod seiner Ziehmutter Pippa als Weckruf, seine Wurzeln zu suchen und das eigene Leben nicht verstreichen zu lassen.
Das Buch entführt den Leser in die Welt der Rätsel mit dem Labyrinth-Bauer Earl, Puzzle-Designer Hector, der schrulligen Haushälterin Angel und der Trivialistin Nancy. Clayton, der in der Gemeinschaft der Rätselmacher groß wird, erhält nach Pippas Tod ein letztes Kreuzworträtsel, was seine Herkunft klären soll und ihn auf ein Abenteuer schickt. Als Leser kommt man gar nicht darum, an der ein oder anderen Stelle mitzuraten.
Dem Autor Samuel Burr gelingt mit seinem Debut-Roman eine lehrreiche und unterhaltsame Geschichte über die Bedürfnisse der Menschen aller Generationen- nämlich der Sehnsucht nach Verbindung und Zugehörigkeit. Dafür steht Pippa, die mit der Gemeinschaft der Rätselmacher eine Wahlfamilie gründet, um der Einsamkeit im Alter etwas entgegenzusetzen. Dem Autor gelingt eine authentische Abbildung der Lebensrealitäten von älteren Menschen, was vermutlich auf seiner Erfahrung durch die ehrenamtliche Arbeit in Seniorenhilfsorganisationen beruht.
Insgesamt ist dies ein außergewöhnliches Buch, was sich durch seine Themenvielfalt abhebt und Nischenthemen wie z.B. Einsamkeit im Alter, Spaß an Rätseln und Adoption verbindet. Durch die geweckte Lust am Miträtseln und den überraschenden Wendungen ist hier ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman entstanden.
Im parallel erzählten Handlungsstrang erlebt der 25-jährige Clayton den Tod seiner Ziehmutter Pippa als Weckruf, seine Wurzeln zu suchen und das eigene Leben nicht verstreichen zu lassen.
Das Buch entführt den Leser in die Welt der Rätsel mit dem Labyrinth-Bauer Earl, Puzzle-Designer Hector, der schrulligen Haushälterin Angel und der Trivialistin Nancy. Clayton, der in der Gemeinschaft der Rätselmacher groß wird, erhält nach Pippas Tod ein letztes Kreuzworträtsel, was seine Herkunft klären soll und ihn auf ein Abenteuer schickt. Als Leser kommt man gar nicht darum, an der ein oder anderen Stelle mitzuraten.
Dem Autor Samuel Burr gelingt mit seinem Debut-Roman eine lehrreiche und unterhaltsame Geschichte über die Bedürfnisse der Menschen aller Generationen- nämlich der Sehnsucht nach Verbindung und Zugehörigkeit. Dafür steht Pippa, die mit der Gemeinschaft der Rätselmacher eine Wahlfamilie gründet, um der Einsamkeit im Alter etwas entgegenzusetzen. Dem Autor gelingt eine authentische Abbildung der Lebensrealitäten von älteren Menschen, was vermutlich auf seiner Erfahrung durch die ehrenamtliche Arbeit in Seniorenhilfsorganisationen beruht.
Insgesamt ist dies ein außergewöhnliches Buch, was sich durch seine Themenvielfalt abhebt und Nischenthemen wie z.B. Einsamkeit im Alter, Spaß an Rätseln und Adoption verbindet. Durch die geweckte Lust am Miträtseln und den überraschenden Wendungen ist hier ein unterhaltsamer und kurzweiliger Roman entstanden.