Sehr umfangreich und informativ, mit vielen Rezepten für pikante und süße Brote

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karoberi Avatar

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Ich habe mich riesig auf das neue Buch von Christina gefreut. Für die 39,90 Euro bekommt man auch einen ziemlich dicken Wälzer mit insgesamt 352 Seiten. Es vereint eine Vielzahl von Rezepten mit umfangreichen Erläuterungen und Tipps zum Brotbacken. Neben normalen Hefeteige wird auch sehr intensiv auf das Thema Sauerteig eingegangen. Somit ist das Buch sehr für Leute zu empfehlen, die sich an der Zubereitung von Sauerteig heranwagen möchten. Ich selbst backe bereits seit Jahren mit Sauerteig, daher ist für mich hier interessant, dass Christina eine etwas andere Teigführung als ich anwendet und natürlich war ich auf die Auswahl an Brotrezepten gespannt.

Das Inhaltsverzeichnis gibt einen sehr schönen Überblick über das gesamte Buch und darüber lässt sich schnell das finden, was man sucht. Mir gefällt es auch sehr gut, dass in den Rezepten bei den Zubereitungsschritten auf die Seitenzahlen für die Knettechniken verwiesen wird und ich das somit nicht kompliziert über das Inhaltsverzeichnis suchen muss.

Ich habe bereits die Waffeln (S.197) und das Lungauer Bauernlaib (S.84) ausprobiert. Die Resultate waren dabei optisch gut und geschmacklich in Ordnung. Das Buch gibt noch soviele Rezepte her, an denen ich mich ausprobieren kann. Beim Durchblättern der Rezepte ist mir jedoch aufgefallen, dass sich einige Backanleitungen sehr ähneln bzw. wie bei den Faschingskrapfen (S.198 und 218) doppelt vorkommen.