Anschaulich, aber eher für größere Kinder
Der Titel „Das große Buch der Infografiken“ hat mich auf den ersten Blick nicht abgeholt. Viel zu nüchtern und sachlich, vermutete ich. Die Unterzeile „Ein visuelles Lexikon“ hat mich letztlich gekriegt, denn ich dachte, dieses Buch ist für Vorschulkinder und die Grundschule sicherlich spannend. Grundsätzlich ist das auch so, wenn zum Beispiel erläutert wird, wie viele Badewannen voller Schleim ein Mensch so im Laufe seines Lebens produziert. Ein bisschen eklig, aber äußerst plastisch und tatsächlich auch faszinierend, zugegebenermaßen. Auch andere Themen, wie die Photosynthese oder das Domestizieren von Tieren im Verlauf der Menschheitsgeschichte sind ähnlich anschaulich aufbereitet. Aufwendige Grafiken, kurze informative Texte in verständlicher Sprache. Alles gut soweit.
Jetzt kommt das Aber. Meine Kinder (Vorschule und Grundschule) konnte das Buch nicht fesseln. Vielleicht liegt es an den Illustrationen, die zwar sehr aufwendig und informativ sind, aber doch eher sachlich daher kommen. Fakt ist, für die Vorschule passt es nur bedingt, denn auch wenn das Lexikon ein visuelles sein soll, so funktionieren Bild und Text nur gemeinsam. Ein Kind muss also halbwegs sicher lesen können. Für das gemeinsame Lesen von Eltern und Kindern kann es dann aber wiederum eine unterhaltsame Lektüre sein. Aber gerade visuell holt es meine Kinder nicht wirklich ab. Es fehlt das Spielerische und es gibt auch keinen strukturellen Wiedererkennungswert, wie zum Beispiel kleine Infoboxen, die vielleicht zusätzliche Trivia aufführen oder ähnliches. Die farbliche Gestaltung ist ebenfalls zurückhaltend, viele ästhetische Farbverläufe und wenig Kontraste, nahezu keine klaren Farben, wie sie Kinder ansprechen würden.
Insofern passt mein erster Eindruck wieder, dass es beim großen Buch der Infografiken um eine eher sachliche Aufbereitung von Informationen geht.
Jetzt kommt das Aber. Meine Kinder (Vorschule und Grundschule) konnte das Buch nicht fesseln. Vielleicht liegt es an den Illustrationen, die zwar sehr aufwendig und informativ sind, aber doch eher sachlich daher kommen. Fakt ist, für die Vorschule passt es nur bedingt, denn auch wenn das Lexikon ein visuelles sein soll, so funktionieren Bild und Text nur gemeinsam. Ein Kind muss also halbwegs sicher lesen können. Für das gemeinsame Lesen von Eltern und Kindern kann es dann aber wiederum eine unterhaltsame Lektüre sein. Aber gerade visuell holt es meine Kinder nicht wirklich ab. Es fehlt das Spielerische und es gibt auch keinen strukturellen Wiedererkennungswert, wie zum Beispiel kleine Infoboxen, die vielleicht zusätzliche Trivia aufführen oder ähnliches. Die farbliche Gestaltung ist ebenfalls zurückhaltend, viele ästhetische Farbverläufe und wenig Kontraste, nahezu keine klaren Farben, wie sie Kinder ansprechen würden.
Insofern passt mein erster Eindruck wieder, dass es beim großen Buch der Infografiken um eine eher sachliche Aufbereitung von Informationen geht.