Wissen und Empowerment: Mandy Manglers Beitrag zur gynäkologischen Welt
Als ich gesehen habe, dass Prof. Dr. Mandy Mangler ein Buch geschrieben hat, habe ich mich riesig gefreut!
Ich kenne sie schon aus dem „Gyncast“, dem Podcast des Tagesspiegels, den Mandy Mangler zusammen mit der Journalistin Esther Kogelboom moderiert. Der Podcast behandelt Themen rund um Frauen-Gesundheit, Sexualität, Zyklus und Schwangerschaft. Es geht darum, Frauen wissenschaftlich und klischeefrei zu informieren und aufzuklären. Einige der Themen, die besprochen werden, sind vorzeitige Menopause, Bisexualität und Brustkrebs.
Manglers persönlichen Werdegang finde ich extrem beeindruckend. Geboren ist sie in Leipzig, studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und promovierte 2005 über die Therapie der rektovaginalen Endometriose. Seit 2016 ist sie Chefärztin am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und seit 2021 auch am Vivantes Klinikum Neukölln. Mandy Mangler ist außerdem Professorin für Frauengesundheit und Geburtshilfe an der Evangelischen Hochschule Berlin und setzt sich aktiv für Gleichstellung und Diversität in der Medizin ein. Sie gewann den Berliner Frauenpreis 2022.
Das Cover des Buches ist sehr schlicht gehalten, hat mich aber trotzdem angesprochen. Auch das Lesezeichen und die locker-lässigen Kapitelüberschriften haben sofort positiv meine Aufmerksamkeit erweckt. Das Buch selbst hat mich beeindruckt mit seiner Fülle an Informationen, die auf eine lockere und unterhaltsame Weise rübergebracht werden. Trotz der Tiefe des Inhalts bleibt es stets abwechslungsreich und Mandy Mangler schafft es, Wissen auf interessante und fesselnde Weise zu vermitteln. Eine absolut empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich weiterbilden möchten, ohne sich gelangweilt zu fühlen. Vor allem heutzutage ist es sehr schwer, sich gesundheitlich weiterzubilden aufgrund der ganzen Fehlinformationen und Möchtegern-wissenschaftlichen Behauptungen im Internet. Mangler verbindet in ihrem Buch Bildung und Unterhaltung perfekt miteinander.
Ich finde das Buch sehr gelungen und empfehle es jedem, der sich wissenschaftlich fundiert zum Körper der Frau weiterbilden möchte. Meiner Meinung nach könnte sich die gynäkologische Welt durchaus von Mandy Mangler inspirieren lassen und eine feministischere, weltoffenere und frauenfreundlichere Frauenheilkunde anstreben. Es ist teilweise erschreckend, wie wenig man(n) über den weiblichen Körper weiß und wie dieses Unwissen dann teilweise auch noch wesentlich zu (Fehl-) Diagnosen oder Fehlentscheidungen beiträgt, vor allem bei gesundheitlichen Behandlungen, bestimmten Eingriffen oder Krankheiten (s. Endometriose).
Ich kenne sie schon aus dem „Gyncast“, dem Podcast des Tagesspiegels, den Mandy Mangler zusammen mit der Journalistin Esther Kogelboom moderiert. Der Podcast behandelt Themen rund um Frauen-Gesundheit, Sexualität, Zyklus und Schwangerschaft. Es geht darum, Frauen wissenschaftlich und klischeefrei zu informieren und aufzuklären. Einige der Themen, die besprochen werden, sind vorzeitige Menopause, Bisexualität und Brustkrebs.
Manglers persönlichen Werdegang finde ich extrem beeindruckend. Geboren ist sie in Leipzig, studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin und promovierte 2005 über die Therapie der rektovaginalen Endometriose. Seit 2016 ist sie Chefärztin am Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und seit 2021 auch am Vivantes Klinikum Neukölln. Mandy Mangler ist außerdem Professorin für Frauengesundheit und Geburtshilfe an der Evangelischen Hochschule Berlin und setzt sich aktiv für Gleichstellung und Diversität in der Medizin ein. Sie gewann den Berliner Frauenpreis 2022.
Das Cover des Buches ist sehr schlicht gehalten, hat mich aber trotzdem angesprochen. Auch das Lesezeichen und die locker-lässigen Kapitelüberschriften haben sofort positiv meine Aufmerksamkeit erweckt. Das Buch selbst hat mich beeindruckt mit seiner Fülle an Informationen, die auf eine lockere und unterhaltsame Weise rübergebracht werden. Trotz der Tiefe des Inhalts bleibt es stets abwechslungsreich und Mandy Mangler schafft es, Wissen auf interessante und fesselnde Weise zu vermitteln. Eine absolut empfehlenswerte Lektüre für alle, die sich weiterbilden möchten, ohne sich gelangweilt zu fühlen. Vor allem heutzutage ist es sehr schwer, sich gesundheitlich weiterzubilden aufgrund der ganzen Fehlinformationen und Möchtegern-wissenschaftlichen Behauptungen im Internet. Mangler verbindet in ihrem Buch Bildung und Unterhaltung perfekt miteinander.
Ich finde das Buch sehr gelungen und empfehle es jedem, der sich wissenschaftlich fundiert zum Körper der Frau weiterbilden möchte. Meiner Meinung nach könnte sich die gynäkologische Welt durchaus von Mandy Mangler inspirieren lassen und eine feministischere, weltoffenere und frauenfreundlichere Frauenheilkunde anstreben. Es ist teilweise erschreckend, wie wenig man(n) über den weiblichen Körper weiß und wie dieses Unwissen dann teilweise auch noch wesentlich zu (Fehl-) Diagnosen oder Fehlentscheidungen beiträgt, vor allem bei gesundheitlichen Behandlungen, bestimmten Eingriffen oder Krankheiten (s. Endometriose).