Am Ende bleibt man etwas ratlos zurück
Erzählt wird in diesem Roman die Geschichte von Todd und Rafi. Die beiden lernen sich zu Schulzeiten kennen und die gemeinsame Leidenschaft für Spiele und die damit verbundenen unzähligen möglichen Spielzüge macht sie zu ebenbürtigen Gegnern. Dass die beiden aus ganz unterschiedlichen Schichten kommen, der eine schwarz und der andere weiß ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Als sie während des Studiums Ina kennenlernen, die auf dem Atoll Makatea aufgewachsen ist, verändert sich die Freundschaft. Fortan ist auch Ina mit von der Partie und es dauert nicht lange, bis Rafi und sie ein Paar sind. Todd wird daraufhin noch mehr zum Computernerd als er es ohnehin schon ist und kapselt sich ab. Er entwickelt mit Playground eine sehr erfolgreiche Plattform und wird damit reich. Rafi und Ina gehen zurück auf das Atoll und leben dort in sehr einfachen Verhältnissen im Einklang mit der Natur - auch wenn das Thema Umweltzerstörung zum Beispiel durch angeschwemmtes Plastik allgegenwärtig ist. Ein weiterer Erzählstrang beschäftigt sich mit der Lebensgeschichte der Ozeanografin Evelyne Beaulieu. In diesen Passagen steht immer die Schönheit und Faszination des Ozeans mit all den dort lebenden Wesen im Zentrum.
Am Ende der Geschichte gibt es allerdings eine überraschende Wendung, die alles bisher Gelesene in ein völlig anderes Licht rückt.
Dieser Roman ist eine Art Rundumschlag - er behandelt so viele aktuelle Themen unserer Zeit. Klimaschutz, Umweltzerstörung, Kolonialismus, Zivilisationskritik, Chancen und Probleme von KI und nicht zuletzt die Themen Heimat, Zugehörigkeit, Freundschaft über gesellschaftliche Hindernisse hinweg verbindet der Autor zu einer ganz großen Geschichte. Ähnlich wie seine beiden Protagonisten spielt er mit der Leserschaft und am Ende bleibt man etwas ratlos zurück, ob man die Wendung, die er eingebaut hat, auch wirklich richtig verstanden hat.
Fazit: trotz einiger Längen ein interessantes Buch
Am Ende der Geschichte gibt es allerdings eine überraschende Wendung, die alles bisher Gelesene in ein völlig anderes Licht rückt.
Dieser Roman ist eine Art Rundumschlag - er behandelt so viele aktuelle Themen unserer Zeit. Klimaschutz, Umweltzerstörung, Kolonialismus, Zivilisationskritik, Chancen und Probleme von KI und nicht zuletzt die Themen Heimat, Zugehörigkeit, Freundschaft über gesellschaftliche Hindernisse hinweg verbindet der Autor zu einer ganz großen Geschichte. Ähnlich wie seine beiden Protagonisten spielt er mit der Leserschaft und am Ende bleibt man etwas ratlos zurück, ob man die Wendung, die er eingebaut hat, auch wirklich richtig verstanden hat.
Fazit: trotz einiger Längen ein interessantes Buch