Ode an den Ozean
Der literaturbegeisterte Rafi aus einem sozialbenachteiligten Umfeld und der computerbegeisterte Todd aus reichem Elternhaus sind zwei Außenseiter, die die gemeinsame Leidenschaft für Schach und Go verbindet und die sich gegenseitig zu kreativen Höchstleistungen inspirieren. Todd erzählt ihre Geschichte in Rückblenden zu einem Zeitpunkt, an dem er bereits in fortgeschrittenem Alter ist und an einer Form von Demenz leidet.
Ina ist eine Künstlerin, die Skulpturen aus Strandgut herstellt und - zusammen mit Rafi - auf der Insel Makatea lebt. Auf Makatea wurde bis in die 60er Jahren Phosphor abgebaut und nach der Ausbeutung wurde die Insel wieder ihrem Schicksal überlassen. Jetzt gerät die Insel erneut in das Visier von Investoren, die ein zukunftsträchtiges Vorhaben für die Menschheit in Makatea starten wollen.
Evie ist eine Pionierin im Tauchen, die sich in der Mitte des 20. Jahrhunderts als Frau einen Platz in der männerdominierten Ozeanerforschung erkämpft hat und deren Leidenschaft den größtenteils noch unentdeckten Lebewesen des Ozeans und seinen Tiefen gilt.
Richard Powers schreibt brillant und die Themen sind aktuell (KI, Umwelt, soziale Themen, Frauenrechte etc.). Es ist ein Genuss, dieses Buch zu lesen und den Geschichten sowie Entwicklungen der vier Personen zu folgen, auch wenn es durch die vielen Zeitsprünge und Ebenen nicht ganz einfach ist. Allerdings dauert es meiner Meinung zu lange, bis die Verbindungen klar werden, denn das passiert erst auf den letzten 30 Seiten und dadurch hat das Ende für mich etwas sehr Hastiges. Und, auch nach mehrmaligem Lesen der letzten 30 Seiten, bleiben bei mir zwei große Fragezeichen, die ich momentan als logische Brüche empfinde, oder die Leseexemplar-Version ist noch nicht die endgültige Version, oder die KI hat sich mächtig geirrt.
Trotz des abrupten Endes, das für meinen Geschmack auch etwas zu hollywoodmäßig ist, gebe ich eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch, denn … das Ende liegt eh noch in unserer Hand!
Ina ist eine Künstlerin, die Skulpturen aus Strandgut herstellt und - zusammen mit Rafi - auf der Insel Makatea lebt. Auf Makatea wurde bis in die 60er Jahren Phosphor abgebaut und nach der Ausbeutung wurde die Insel wieder ihrem Schicksal überlassen. Jetzt gerät die Insel erneut in das Visier von Investoren, die ein zukunftsträchtiges Vorhaben für die Menschheit in Makatea starten wollen.
Evie ist eine Pionierin im Tauchen, die sich in der Mitte des 20. Jahrhunderts als Frau einen Platz in der männerdominierten Ozeanerforschung erkämpft hat und deren Leidenschaft den größtenteils noch unentdeckten Lebewesen des Ozeans und seinen Tiefen gilt.
Richard Powers schreibt brillant und die Themen sind aktuell (KI, Umwelt, soziale Themen, Frauenrechte etc.). Es ist ein Genuss, dieses Buch zu lesen und den Geschichten sowie Entwicklungen der vier Personen zu folgen, auch wenn es durch die vielen Zeitsprünge und Ebenen nicht ganz einfach ist. Allerdings dauert es meiner Meinung zu lange, bis die Verbindungen klar werden, denn das passiert erst auf den letzten 30 Seiten und dadurch hat das Ende für mich etwas sehr Hastiges. Und, auch nach mehrmaligem Lesen der letzten 30 Seiten, bleiben bei mir zwei große Fragezeichen, die ich momentan als logische Brüche empfinde, oder die Leseexemplar-Version ist noch nicht die endgültige Version, oder die KI hat sich mächtig geirrt.
Trotz des abrupten Endes, das für meinen Geschmack auch etwas zu hollywoodmäßig ist, gebe ich eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch, denn … das Ende liegt eh noch in unserer Hand!