Vielschichtiger Roman
„Das große Spiel“ ist der erste Roman des Pulitzer-Preisträgers, den ich gelesen habe und ich bereue, dass ich es nicht schon eher getan habe. Es ist eine absolut gelungene Mischung, die den Roman absolut unterhaltsam macht. Richard Powers hat einen gesellschaftskritischen Roman, der viele Fassetten der Ausbeutung eingeht. Ganz besonders auf die Klima- und Umweltkrise, Kolonialismus, Kapitalismus, KI aber auch zwischenmenschliche Beziehungen. Geschrieben aus verschiedenen Perspektiven und unterschiedlichen Zeitebenen, lässt es sich dennoch sehr gut lesen. Besonders beeindruckend fand ich die Tauchgänge der Evelyne Beaulieu, der Meeresforscherin. Sehr packend geschrieben, lässt mich nachdenklich zurück. Ganz großes Kino und eine klare Leseempfehlung von mir!
Aus dem Englischen übersetzt von Eva Bonné.
Aus dem Englischen übersetzt von Eva Bonné.