Vier zu eins
Das Cover von ,,Das große Spiel" finde ich sehr schön, auch wenn ich die Manta Rochen zunächst für Vögel gehalten hatte. Beginnen tut das Buch mit einem etwas verwirrenden Gedicht, das aber relativ schnell logisch erscheint, wenn man weiterliest. Die vier einzelnen Charaktere, ihr Leben und ihr Schicksal, werden Stück für Stück miteinander verwoben und am Ende wird aus vier eins. Richard Powers schafft es, in seinem Buch eine fiktive Geschichte zu erzählen, die die wichtigen Themen unserer heutigen Welt, Gesellschaft und Lebensweise aufzeigt und kreativ gestaltet. Auch der Schreibstil trägt dazu bei, dass das Buch zu dem wird, was es ist - großartig. Besonders gut haben mir die Perspektivwechsel und teilweise kurzen Kapitel gefallen, was für mich das Lesen sehr flüssig gestaltet hat. Abschließend spreche ich eine klare Leseempfehlung aus und vergebe fünf Sterne.