Beeindruckend

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r.e.r. Avatar

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Großartiger Einstieg, anders kann man es nicht sagen. Schnelle kurze Abschnitte, sorgen für blitzlichtartige Spannung. Machen es aber auch schwer nach der kurzen Leseprobe eine inhaltliche Zusammenfassung zu geben.

Neujahrsnacht: In Berlin wird ein international erfolgreicher Manager wird ermordet. Wir werden Zeugen der Tat, sind aber dennoch nicht schlauer als die Ermittler der Polizei. Eine Frau und ein Kuß. Mehr wissen auch wir nicht. Selbe Nacht anderer Ort. Ein Investment Banker feiert in St. Moritz das erfolgreiche Jahr. Und wird von Unbekannten für den nächsten Tag nach Berlin beordert. Für 5 Millionen Euro und einen rasanten Aufstieg in seiner Karriere. Selbe Nacht wieder Berlin. Zwei angehende Doktoranden der Humboldt Universität vergnügen sich auf dem Potsdamer Platz. Selbe Nacht in New York. Ein Kunsthändler beobachtet seltsame Vorgänge. Neujahrsmorgen: Die Leiche im Hotel Adlon wird gefunden. Wir sitzen mit der Ermittlerin im Taxi auf dem Weg zur Tatortbesichtigung.

Aufgrund des rasanten und sprachlich excellenten Einstieges ist man geneigt anzunehmen, das der Autor die Handlungsstränge die er zu Beginn auslegt, auf grandiose Weise zusammenführen wird. Dieses Buch verspricht ein ähnliches Lesevergnügen wie zuletzt "Sakrileg" oder "Illumninati" von Dan Brown, dessen bin ich mir sicher.