Das große Tier

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
mellidiezahnfee Avatar

Von

ist mit Sicherheit ein Wirtschaftsboss, oder ähnliches, der Klappentext verspricht ja Großes.

Die Leseprobe ist sehr angenehm zu lesen. Auf 35 Seiten sind sechs Kapitelchen verteilt, die in aller Ruhe und sehr schön alle Hauptprotagonisten und Handlungsfäden aufführen.

Der Schreibstil ist wunderbar, leicht zu lesen und zu verstehen und die Sprache ist eben bildlich genug um perfekt in die Geschichte eintauchen zu können, aber auch sanft und beschreibend genug um die Charaktere kennenzulernen. In jedem Kapitel geht es um eine Person. Im ersten Kapitel wird Stuart Hill, auch ein ganz großes Tier, ermordet. Im zweiten Kapitel werden Fäden gezogen , die mit sehr viel Geld zu tun haben und im dritten Kapitel wird Vincent, ein junger Student , beschrieben, der laut Klappentext später gemeinsam mit der Kommissarin( die im folgenden Kapitel beschrieben wird) an dem Fall arbeiten wird. Danach werden  die Ereignisse langsam zusammengeführt und nehmen Fahrt auf.

Sehr schön finde ich , dass das Buch in Deutschland bzw in Berlin spielt,  etwas Sorge macht mir die Tatsache dass der junge Student seine Doktorarbeit über Michelangelo schreibt und deshalb in die Ermittlungen mit einbezogen wird ( vermute ich jetzt einfach mal so wild :).

Ich möchte bitte keinen Dan Brown Illuminati Abklatsch! Ansonsten fand ich dass Buch ganz zauberhaft.