Das Haus am Himmelsrand

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evelyn Avatar

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Die Geschichte beginnt 1940 im Rosshimmel in Frankreich. Es ist Winter, Pferde flüchten sich aufgebracht in den Stall, Kinder verstecken sich im Keller. Sie dürfen nicht entdeckt werden.
Im Kapitel 3 erfährt der Leser den Inhalt eines Testaments. Lizzys wohlhabender Großvater vermacht nach seinem Tod seinem ehemaligen jüdischen Geschäftspartner eine teure Villa. Er hat diese Juden lange nicht erwähnt, nur Lizzy hat er darum gebeten für Gerechtigkeit zu sorgen. Gleichzeitig ist Lizzy im Besitz einer Versteigerungsliste von Mobiliar und weis von Zahlungen auf ein Nummernkonto.
Hat der Großvater eine alte Schuld zu begleichen? Hat er den Geschäftspartner getötet um sich zu bereichern oder war der Jude sein Freund und er hat ihn heimlich in der schwierigen Zeit unterstützt. Waren die sich versteckenden Kinder, die Kinder des jüdischen Geschäftspartners die er vor den Nazis beschützt/versteckt hat?
Ein spannendes Thema, das sicherlich nicht so schnell durch die Enkelin aufgeklärt werden wird.
Ein Buch mit einem großen Potenzial, das vom Schreibstil angenehm zu lesen ist.