Die Sünden der Väter

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albertros Avatar

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Elisabeth erfährt in der Testamentsverkündigung ihres Großvaters, eines scheinbar reichen Industriellen, dass er das Refugium ihrer Kindheit, ein Gut in den Vogesen, einem scheinbar Fremden vermacht hat.
Von einer Reise im Auftrag ihres Großvaters kurze Zeit zuvor, weiß sie, dass ein Grund für dieses Vermächtnis eine Wiedergutmachung an dem früheren Geschäftspartners sein könnte. Dieser Geschäftspartner hieß Bloch und war augenscheinlich ein Jude.
Diese Feststellung lässt vermuten, dass sich Elisabeths Großvater in der NS-Zeit vielleicht an diesem Juden bereichert hat, was er nun nach seinem Tod wieder gutmachen will.