Vielfältig!
Der Kriminalfall scheint spannend zu sein. Wie standen der Kommissar und das Mädchen zueinander, was wollte er von ihr - oder umgekehrt? Cornelius macht auf mich einen patenten Eindruck, der eben blöderweise in der Zwickmühle steckt, dass er sich dem aktuellen System anpassen muss, wenn er bei der Kripo arbeiten will. Dass das zu Konflikten führen muss, ist offensichtlich und ich frage mich, ob er am Ende gewinnt, die Wahrheit herausfindet oder in den Mühlen dieses Systems kaputt gehen wird.
Gleichzeitig finde ich den Rahmen der Geschichte interessant gewählt. Wir haben noch keinen Krieg, aber Hitler ist bereits an der Macht. Die Politik in Deutschland verändert sich gerade, niemand kann sich in Sicherheit wiegen - im Gegenteil. Alles, was gestern noch Gesetz und Ordnung bedeutete, wird jetzt ausgehebelt. In so einer Zeit leben zu müssen, stelle ich mir schwierig vor und dann auch noch gegen das System zu sein, macht es bei weitem nicht leichter. Insofern interessiert es mich sehr, wie sich Cornelius in diesem System, in einer regierungsnahen Institution behaupten wird.
Rosendahl... noch hat er seine Position. Wenn ich mir den Namen ansehe, habe ich aber den Eindruck, dass das auch schnell vorbei sein kann. Auch das ist ein Punkt, der die Geschichte für mich spannend macht.
Nicht zuletzt interessiert es mich, wer Emilie Abel ist. Was hat sie gemeint, als sie sagte, dass sie im Keller ohne Treppe weinen? Warum wollte sie sich umbringen? Ich gehe davon aus, dass hinter dieser Figur deutlich mehr steckt, als man annehmen möchte.
Einige Formulierungen des Autors gefallen mir richtig gut. Sie sind so herrlich bildlich, weshalb ich mich darauf freue, die ganze Geschichte zu lesen.
Gleichzeitig finde ich den Rahmen der Geschichte interessant gewählt. Wir haben noch keinen Krieg, aber Hitler ist bereits an der Macht. Die Politik in Deutschland verändert sich gerade, niemand kann sich in Sicherheit wiegen - im Gegenteil. Alles, was gestern noch Gesetz und Ordnung bedeutete, wird jetzt ausgehebelt. In so einer Zeit leben zu müssen, stelle ich mir schwierig vor und dann auch noch gegen das System zu sein, macht es bei weitem nicht leichter. Insofern interessiert es mich sehr, wie sich Cornelius in diesem System, in einer regierungsnahen Institution behaupten wird.
Rosendahl... noch hat er seine Position. Wenn ich mir den Namen ansehe, habe ich aber den Eindruck, dass das auch schnell vorbei sein kann. Auch das ist ein Punkt, der die Geschichte für mich spannend macht.
Nicht zuletzt interessiert es mich, wer Emilie Abel ist. Was hat sie gemeint, als sie sagte, dass sie im Keller ohne Treppe weinen? Warum wollte sie sich umbringen? Ich gehe davon aus, dass hinter dieser Figur deutlich mehr steckt, als man annehmen möchte.
Einige Formulierungen des Autors gefallen mir richtig gut. Sie sind so herrlich bildlich, weshalb ich mich darauf freue, die ganze Geschichte zu lesen.