Band drei um das Graphische Viertel
Den dritten Teil der Geschichte um das Graphische Viertel in Leipzig habe ich neulich gelesen.Kai Meyer hat hier wieder einmal ein Meisterwerk vorgelegt wie ich finde.
Ich freue mich schon auf die Lesung zum Buch in Mühlhausen Anfang kommenden Jahres.
Wir befinden uns zeitlich kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges. Es ist Winter und das Herrenhaus, von dem erzählt wird, ist von der Außenwelt abgeschnitten. Paula Engel aus Leipzig reist dort hin ins Baltikum, um das Manuskript Aschenbrands einzusehen. Sie ist mit ihrem Verlobten Jonathan unterwegs, die beiden treffen auf einen Exzentriker, der ein geheimnisvolles Mysterium bewahrt.
In Leipzig - im graphischen Viertel wird ein Mädchen gerettet - von Cornelilus Frey, dem von den Nazis entlassenen Kommissar. Was bedeutet der Satz: "Sie weinen alle im Keller ohne Treppe" ??? Dann wird am kommenden Tag ein Toter entdeckt, ein Polizist, daneben die ebenfalls Tote, das Mädchen !! Verschwörer, Freimaurer, Fanatiker ... all das spielt eine Rolle. Eine geniale Mischung, eine geniale Idee und eine ebensolche Umsetzung. Literarisch wieder super umgesetzt, extrem spannend zu lesen von der ersten bis zur letzten Seite.
Leseprobe:
========
1933
Die Stadt war ins Gespenstische entrückt.
Im Morgengrauen wanderte er durch die Nebelflüsse auf menschenleeren Straßen und las zwischen den Zeilen des Viertels.
Das Buch ist in 47 Kapitel gegliedert. Es passt vom äußeren Erscheinungsbild perfekt zu den beiden Vorgängern und der Kreis schließlich sich. Eine wirklich rundum gelungene Fortsetzung.
Die beiden Vorgänger spielten noch mehr im graphischen Viertel, hier ist man eher im Russischen angesiedelt, aber noch immer ist das Flair des Graphischen Viertels zu finden. Es passt alles perfekt, wie es der Autor inszeniert hat. Ich fühlte mich perfekt unterhalten. Die Idee, die Geschichte in zwei Zeitebenen spielen zu lassen fand ich prima.
Ich freue mich schon auf die Lesung zum Buch in Mühlhausen Anfang kommenden Jahres.
Wir befinden uns zeitlich kurz vor Beginn des 1. Weltkrieges. Es ist Winter und das Herrenhaus, von dem erzählt wird, ist von der Außenwelt abgeschnitten. Paula Engel aus Leipzig reist dort hin ins Baltikum, um das Manuskript Aschenbrands einzusehen. Sie ist mit ihrem Verlobten Jonathan unterwegs, die beiden treffen auf einen Exzentriker, der ein geheimnisvolles Mysterium bewahrt.
In Leipzig - im graphischen Viertel wird ein Mädchen gerettet - von Cornelilus Frey, dem von den Nazis entlassenen Kommissar. Was bedeutet der Satz: "Sie weinen alle im Keller ohne Treppe" ??? Dann wird am kommenden Tag ein Toter entdeckt, ein Polizist, daneben die ebenfalls Tote, das Mädchen !! Verschwörer, Freimaurer, Fanatiker ... all das spielt eine Rolle. Eine geniale Mischung, eine geniale Idee und eine ebensolche Umsetzung. Literarisch wieder super umgesetzt, extrem spannend zu lesen von der ersten bis zur letzten Seite.
Leseprobe:
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1933
Die Stadt war ins Gespenstische entrückt.
Im Morgengrauen wanderte er durch die Nebelflüsse auf menschenleeren Straßen und las zwischen den Zeilen des Viertels.
Das Buch ist in 47 Kapitel gegliedert. Es passt vom äußeren Erscheinungsbild perfekt zu den beiden Vorgängern und der Kreis schließlich sich. Eine wirklich rundum gelungene Fortsetzung.
Die beiden Vorgänger spielten noch mehr im graphischen Viertel, hier ist man eher im Russischen angesiedelt, aber noch immer ist das Flair des Graphischen Viertels zu finden. Es passt alles perfekt, wie es der Autor inszeniert hat. Ich fühlte mich perfekt unterhalten. Die Idee, die Geschichte in zwei Zeitebenen spielen zu lassen fand ich prima.