Die Autorin hat für dieses Buch ein Pseudonym gewählt: Pauline Lambert. Sie wohnt in der Nähe von Köln und hat den Roman unter Pandemiebedingungen geschrieben, die Recherchen in Südfrankreich dafür waren schwierig. Insofern ist es ihr hoch anzurechnen, dieses Buch so gut fertig gestellt zu haben.
Wir begleiten die Protagonistin Anouk durch einige Jahrzehnte ihres Lebens, beginnend als Teenager. Ihr Traum Parfums zu entwickeln, wird von ihrer Mutter nicht akzeptiert. Diese sieht sie in der gemeinsamen Apotheke. Doch Anouk lernt Stephane – Sohn einer Parfumdynastie- kennen. Letztlich kann Anouk ihre Mutter überzeugen und Stephane nimmt sie mit nach Grasse: die Stadt der Parfumherstellung. Seine Familie nimmt Anouk herzlich auf und sie darf dort in die Lehre gehen. Allerdings sichern sie sich auch -bei guter Arbeit und im Erfolgsfall- eine langfristige Mitarbeit von Anouk zu. Jedoch gibt es auch Missgunst, aber Anouk geht ihren Weg, welches sicherlich auch ihrer besonnen Art zuzuschreiben ist.
Es gibt einige, familiäre Verknüpfungen, die in Rückblicken erzählt werden. Diese ganzen Beziehungen sind tatsächlich sehr komplex und haben mich zu Beginn etwas durcheinandergebracht, und es brauchte einige Zeit, bis ich den Durchblick in den Stammbäumen hatte. Teilweise sind diese Abschnitte etwas kurzgehalten und an manchen Stellen hätte es mehr Erläuterungen gebraucht. Es ging mir oft zu schnell und man wurde vor vollendete Tatsachen gestellt, ich hätte mir etwas mehr Feingefühl gewünscht. (Zum Beispiel bei den Todesfälle). Vieles ist auch vorhersehbar und es gibt einfach zu viele Zufälle.
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist flüssig. Die Orts- und Landschaftsbeschreibungen sind einfach bezaubernd (man fühlt und riecht die Provence förmlich) und ich habe sehr viel über die Parfumherstellung erfahren. Ich vergebe vier von fünf Sternen und empfehle dieses Buch Leser:innen, die sich unterhalten möchten und Generationenromane mögen.
Wir begleiten die Protagonistin Anouk durch einige Jahrzehnte ihres Lebens, beginnend als Teenager. Ihr Traum Parfums zu entwickeln, wird von ihrer Mutter nicht akzeptiert. Diese sieht sie in der gemeinsamen Apotheke. Doch Anouk lernt Stephane – Sohn einer Parfumdynastie- kennen. Letztlich kann Anouk ihre Mutter überzeugen und Stephane nimmt sie mit nach Grasse: die Stadt der Parfumherstellung. Seine Familie nimmt Anouk herzlich auf und sie darf dort in die Lehre gehen. Allerdings sichern sie sich auch -bei guter Arbeit und im Erfolgsfall- eine langfristige Mitarbeit von Anouk zu. Jedoch gibt es auch Missgunst, aber Anouk geht ihren Weg, welches sicherlich auch ihrer besonnen Art zuzuschreiben ist.
Es gibt einige, familiäre Verknüpfungen, die in Rückblicken erzählt werden. Diese ganzen Beziehungen sind tatsächlich sehr komplex und haben mich zu Beginn etwas durcheinandergebracht, und es brauchte einige Zeit, bis ich den Durchblick in den Stammbäumen hatte. Teilweise sind diese Abschnitte etwas kurzgehalten und an manchen Stellen hätte es mehr Erläuterungen gebraucht. Es ging mir oft zu schnell und man wurde vor vollendete Tatsachen gestellt, ich hätte mir etwas mehr Feingefühl gewünscht. (Zum Beispiel bei den Todesfälle). Vieles ist auch vorhersehbar und es gibt einfach zu viele Zufälle.
Nichtsdestotrotz habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Der Schreibstil ist flüssig. Die Orts- und Landschaftsbeschreibungen sind einfach bezaubernd (man fühlt und riecht die Provence förmlich) und ich habe sehr viel über die Parfumherstellung erfahren. Ich vergebe vier von fünf Sternen und empfehle dieses Buch Leser:innen, die sich unterhalten möchten und Generationenromane mögen.