Anouk ist von Kind auf von dem Wunsch beseelt, das Handwerk der Parfümherstellung zu erlernen, ist sie doch mit einer besonderen Gabe geboren: Riecht sie ein Parfüm, erkennt sie seine Bestandteile und kann sie im Gedächtnis behalten. Der Zufall verschlägt sie 1952 nach Südfrankreich, wo die großen traditionellen Familienunternehmen der Branche ihren Sitz haben. Hineingezogen in Familiengeheimnisse und Intrigen, kämpft sie für ihren Traum.
Parallel dazu erzählt die Autorin die Familiengeschichte der Girards, die aus dem nichts ihr Parfümgeschäft am Ende des 19. Jahrhunderts aufgebaut haben.
Sie verwebt beide Geschichten, was an sich sehr interessant sein könnte, was mich jedoch nicht gepackt hat. Das lag vor allem an der Gestaltung der Figuren rund um Anouk. Mitgerissen hat mich das Schicksal der Lavendelpflückerin Florence, die mit ihren Mann, einem ehemaligen Gerber, ihr Familienunternehmen aufgebaut hat. Hier kann ich Authentizität nachvollziehen. In Anouks Geschichte ist mir zu viel Oberflächlichkeit, zu viele Zufälle. Außerdem fand ich die oft zu lange Beschreibung der Parfümherstellung ermüdend.
Parallel dazu erzählt die Autorin die Familiengeschichte der Girards, die aus dem nichts ihr Parfümgeschäft am Ende des 19. Jahrhunderts aufgebaut haben.
Sie verwebt beide Geschichten, was an sich sehr interessant sein könnte, was mich jedoch nicht gepackt hat. Das lag vor allem an der Gestaltung der Figuren rund um Anouk. Mitgerissen hat mich das Schicksal der Lavendelpflückerin Florence, die mit ihren Mann, einem ehemaligen Gerber, ihr Familienunternehmen aufgebaut hat. Hier kann ich Authentizität nachvollziehen. In Anouks Geschichte ist mir zu viel Oberflächlichkeit, zu viele Zufälle. Außerdem fand ich die oft zu lange Beschreibung der Parfümherstellung ermüdend.