Der Roman "Das Haus der Düfte" nimmt uns mit auf eine Reise in den Süden Frankreichs, wo heute noch wertvolle Rohstoffe und Blütenessenzen für die Parfumherstellung gewonnen werden. Ich selbst habe einmal eine Destillerie in Grasse besucht und dadurch viel Respekt vor diesem Kunsthandwerk und den Geschenken der Natur bekommen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Anouk, eine junge Frau, deren Lebensweg, durch das Kreieren von Parfüms bestimmt wird. Dieser Lebensweg bringt den Leser durch mehrere Generationen zweier verfeindeter Familien. Lambert fädelt die Geschichte geschickt wie Perlen durch verschiedene Zeitebene sowie Höhen und Tiefen der Menschen, die schicksalhaft in die Fehden eingebunden sind, auf. Ein "Roter Faden" und Ereignisse, die sich erst ganz zum Schluss erklären, halten einen gewissen Spannungsbogen aufrecht. Gefallen hat mir auch, Vieles über die Geschichte der großen Parfumeure, deren Namen wir heute noch kennen zu erfahren. Der Schreibstil ist gefällig und passt sehr gut zum romantischen Grundton.
Nicht so sehr überzeugt hat mich so manche Entwicklung und Wendung der Geschichte, die zum Teil konstruiert wirkten, wenig authentisch, fast schon unglaubwürdig waren.
Wer aber einmal ein Buch lesen möchte, in dem sich die Probleme schnell und unkompliziert lösen, dem kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Anouk, eine junge Frau, deren Lebensweg, durch das Kreieren von Parfüms bestimmt wird. Dieser Lebensweg bringt den Leser durch mehrere Generationen zweier verfeindeter Familien. Lambert fädelt die Geschichte geschickt wie Perlen durch verschiedene Zeitebene sowie Höhen und Tiefen der Menschen, die schicksalhaft in die Fehden eingebunden sind, auf. Ein "Roter Faden" und Ereignisse, die sich erst ganz zum Schluss erklären, halten einen gewissen Spannungsbogen aufrecht. Gefallen hat mir auch, Vieles über die Geschichte der großen Parfumeure, deren Namen wir heute noch kennen zu erfahren. Der Schreibstil ist gefällig und passt sehr gut zum romantischen Grundton.
Nicht so sehr überzeugt hat mich so manche Entwicklung und Wendung der Geschichte, die zum Teil konstruiert wirkten, wenig authentisch, fast schon unglaubwürdig waren.
Wer aber einmal ein Buch lesen möchte, in dem sich die Probleme schnell und unkompliziert lösen, dem kann ich guten Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen.