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litqueen Avatar

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Solene, eine Anwältin, sieht mit an, wie ihr Mandant nach einem Gerichtsurteil Suizid begeht. Sie landet mit einem Zusammenbruch in der Klinik, stellt auf einmal alles infrage, ihren Job, ihre Wohnung und hat Angst vor der Entlassung, denn in den Job will sie nicht zurück. Auf Anraten des Arztes zieht sie ein Ehrenamt in Betracht.
Der Roman beginnt gleich mit einer schockierenden Szene, dem Suizid des Mandaten. In klaren Worten beschreibt Solene, wie sie sich in der Klinik fühlt, was ihr durch den Kopf geht. Ihre Gedanken sind sortiert, doch ihre Seele ist es nicht und mich würde sehr interessieren, wie sie wieder versucht, ihr Leben, ihre Seele ins Gleichgewicht zu bekommen. Mir gefällt an der Leseprobe, dass man gleich ins Geschehen einsteigt, dass gleich eine Spannung erzeugt wird, die neugierig macht. Auch würde ich Solene gerne näher kennen lernen, weil der Klappentext natürlich ein sehr aktuelles Thema anspricht. Die Sicherheit von Frauen, die Möglichkeiten einer Zuflucht. Gerade in Frankreich, wo so viele Frauen in gewalttätigen Partnerschaften leben und ermordet werden.