Das Leben nach dem Burnout

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schmökerwürmchen Avatar

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Schon „Der Zopf“ hatte mir seinerzeit richtig gut gefallen und mich tagelang nicht mehr losgelassen.
Das neue Buch der Autorin verspricht eine ebenso nachhaltige Story.
Im Mittelpunkt steht die erfolgsverwöhnte Anwältin Solène. Nachdem sich ihr langjähriger Mandant vor ihren Augen im Justizpalast in den Tod stürzt, verfällt sie in eine Depression und erleidet einen Burnout. Ihr Arzt rät ihr neben Psychopharmaka zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Doch Solène fühlt sich von dem Angebot überfordert.
Der Stil hat mir auf Anhieb wieder gut gefallen und ich konnte mit Solène mitfühlen. Nur leider war die Leseprobe für einen ersten Eindruck zu kurz.
Ich würde zu gerne erfahren, wie sich Solène im Frauenhaus integriert, wie sich ihr Leben entwickelt und ob sie Erfüllung findet. Außerdem würde ich zu gerne die Bewohner dieses Hauses kennenlernen.
Ich hoffe auf einen ebenso schönen, fesselnden Roman wie ihr Debüt.