Als ihr Klient sich nach einer verlorenen Verhandlung aus dem sechsten Stock des Gerichtsgebäudes stürzt, zerschellt auch Solènes Leben auf dem kalten Marmorboden. "Burnout", so lautet die Diagnose, die die erfolgreiche Anwältin vor Angst erstarren lässt. Ihr Krankenzimmer kann sie nicht verlassen und sie muss täglich Medikamente nehmen, um überhaupt aufstehen zu können. Doch dann macht ihr Therapeut einen überraschenden Vorschlag: ein Ehrenamt soll Solènes Fokus von sich selbst weg auf andere lenken und so landet sie schließlich im "Haus der Frauen".
Laetitia Columbani, die bereits von "Der Zopf" bekannt ist, beschreibt gekonnt, mit treffender Sprachgewalt, wie das Leben ihrer Protagonistin den Boden unter den Füßen wegzieht. Dies scheint aber nur der Anfang eines ganz neuen Lebens zu sein. Die Überschriften deuten an, dass auch in diesem Roman wieder mehrere Zeitebenen miteinander verwoben sein werden und auch das Coverdesign passt perfekt zu seinem Vorgänger.
Laetitia Columbani, die bereits von "Der Zopf" bekannt ist, beschreibt gekonnt, mit treffender Sprachgewalt, wie das Leben ihrer Protagonistin den Boden unter den Füßen wegzieht. Dies scheint aber nur der Anfang eines ganz neuen Lebens zu sein. Die Überschriften deuten an, dass auch in diesem Roman wieder mehrere Zeitebenen miteinander verwoben sein werden und auch das Coverdesign passt perfekt zu seinem Vorgänger.