Anfangs etwas verwirrend...

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beastybabe Avatar

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Den Einstieg fand ich etwas verwirrend: man wird gleich mitten in einen Familienzwist katapultiert. Viele Namen, viele Beziehungen, wenig Durchblick.
Schreibstil und Dialoge finde ich aber jetzt schon sehr gut und lebendig.
Dann folgt ein Sprung in die Vergangenheit und es werden noch mehr Personen vorgestellt. Auch hier geht es gleich zur Sache... Anna soll Edward heiraten und mit ihm künftig auf einem großen Landsitz leben. Auf einem Gemälde ist bereits zu diesem Zeitpunkt das titelgebende Haus zu sehen, das sich noch im Bau befindet.
Dass in diesem Buch auch Briefe eine Rolle spielen, finde ich sehr gut. Das lässt alles immer irgendwie realer und authentischer wirken.
Wir lernen das Haus dann schließlich auch von innen kennen, doch damit scheint die Idylle auch schon zu Ende zu sein. Ein mysteriöser unfreundlicher Mann auf einem Pferd und seltsame Andeutungen einer Zwangsräumung lassen vermuten, dass nicht alles so rosig ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Der Mann stellt sich zwar als Annas Cousin heraus, aber sehr sympathisch erscheint er nicht.
Bis jetzt kann ich die Geschichte noch nicht so gut beurteilen, es könnte aber noch interessant und spannend werden.