Das Haus, das den Frauen kein Glück bringt

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
anni Avatar

Von

Die Leseprobe beginnt mitten in der Scheidung von Nico und Susan, die aber einvernehmlich ist, bis auf die Frage des Geldes. Nico hat von seiner Mutter Häuser geerbt, auf denen aber Schulden lasten. So schlägt seine bald geschiedene Frau vor, Armstrong House zu verkaufen, damit sie ein angenehmes Leben haben und auch der Tochter Alex ein solches ermöglichen können. Damit ist aber Nico nicht einverstanden, weil er das Haus behalten und seiner Tochter vererben möchte. Ohne eine Einigung wird der Leser erst mal stehen gelassen und man wird in die Entstehungsgeschichte des Hauses entführt, die schon beeindruckend ist. So hat Edward Armstrong das Haus für seine Frau nach deren Wünschen bauen lassen, ohne dass sie davon wusste. Er hat bei Besuchen nur auf ihre Wünsche gelauscht und diese umgesetzt.

Auch die Familie von Anna lernt man in der Geschichte kennen. Ihre Schwestern sind jünger und am besten versteht sie sich mit ihrer Cousine Georgina, die auch in absehbarer Zeit heiraten möchte. Die beiden jungen Frauen sind die besten Freundinnen und vertrauen sich auch ihre Geheimnisse an. Allerdings macht sich Anna Sorgen, weil lange kein Brief von Georgina mehr gekommen ist und auch noch kein Hochzeitstermin bekannt gegeben wurde. Auf jeden Fall werden sicher beide Stränge der Geschichte noch spannend, der Klappentext deutet so etwas ja schon an. Das Cover finde ich auch wunderschön und in der Buchhandlung fällt es sicher auf.