Das Scheidungsopfer

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wal.li Avatar

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Eigentlich sind Nico und Susan sich einig, ihrer Scheidung sollte also nichts im Wege stehen. Doch Nico weigert sich Armstrong House zu verkaufen, es soll in der Familie bleiben. Daher ist er entsetzt als Susan so mir nichts dir nichts erklärt, sie habe das Haus schon einer Maklerin gezeigt.
Ungefähr 150 Jahre davor ist Anna überglücklich über Edwards Heiratsantrag, das Leben ist einfach perfekt. Und als Hochzeitsgeschenk gibt es auch noch dieses wunderbare Haus. Nach einer ausgiebigen Hochzeitsreise endlich daheim angekommen hat Anna allerdings gleich eine unangenehme Begegnung mit einem vermeintlichen Nachbarn.

Gegenwart und Vergangenheit sind verquickt. Welche Ereignisse wozu führen kann natürlich noch nicht gesagt werden. Doch schon der Beginn der Probe macht neugierig, was mit dem Haus in der Gegenwart weiter geschehen wird, ob es einen glücklichen Besitzer geben wird, der den Bann lösen kann. Genauso neugierig macht die Vergangenheit, in der es zu erfahren gilt, was den Bann ausgelöst hat und welche Menschen und Schicksale die Mauern kennengelernt haben. Dabei ist die Schilderung schon in der kurzen Probe warmherzig und sympathisch. Und eine literarische Reise nach Irland wird auch sehr gerne angetreten.