Der Fluch von Armstrong House

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cabotcove Avatar

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Armstrong House scheint verflucht zu sein, denn es bringt seinen Bewohnern einfach kein Glück: eine Ehe nach der anderen scheitert, die Menschen werden kreuzunglücklich... Worin liegt dies begründet ? Ist es wirklich ein Fluch ? Und wenn ja, wer hat ihn ausgesprochen ? Und warum ? Steckt Rache dahinter ?

Der Prolog beginnt mit Susan und Nico, die sich scheiden lassen wollen und über Armstrong House streiten, das Nico nicht verkaufen, sondern der gemeinsamen Tochter Alex vererben will, die allerdings zu dem Zeitpunkt im Jahr 2007 erst 10 Jahre alt ist...

Dann begeben wir uns in die Vergangenheit, in die Jahre 1840 und 1841, in denen Lord Edward Armstrong für seine junge Frau Anna den alten Herrensitz seiner Familie abreißen und ein neues, moderneres Anwesen darauf bauen lässt: Armstrong House. Doch er scheint sehr "unter der Fuchtel" bzw. dem Einfluss seines scheinbar übermächtigen Cousins Sinclair zu stehen... Kann diese Ehe gut gehen oder wird auch sie zerbrechen ?

Selten hat mich eine kurze Leseprobe so mit ihrer Atmosphäre gepackt, dass ich kaum noch warten kann, bis ich endlich das ganze Buch haben kann -- denn hier nicht zu wissen, wie es weitergeht, ist fast schon Folter ;O), so gespannt hat mich der Autor gemacht..!

Man kann regelrecht fühlen, was Anna spürt, sehen was sie sieht, hören was sie hört – Andrew O´Connor beschreibt alles so lebensecht, als sei man direkt selbst mit dabei. Das ist phantastisch und veranlasst mich, bereits an dieser Stelle schon mal mit der „Kelle“ mit der höchsten Punktzahl zu wedeln: 5 Sterne !