Durchschnittlich

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bücherwurm1904 Avatar

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Lord Armstrong baut ein gewaltiges Herrenhaus aus Liebe zu seiner Frau. Die Ehe beginnt mehr als glücklich und begeistert bezieht die neue Lady Armstrong ihr neues Heim. Doch schon bald kommen die ersten Wolken auf.

Das Haus der Lady Armstrong ist ein durchschnittlich gut geschriebenes Werk, dass bisher keine besonderen Überraschungen bieten konnte. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, ohne mich besonders zu faszinieren. Auch die Charaktere haben bisher keinerlei besonderen Charme entwickelt, sie kommen sehr einförmig und vorhersehbar daher, da ist der gutmütige liebenswerte Edward, die naive junge Anna und der hitzige raue Sincliare, hinter dessen rauen Schale sich bestimmt ein guter Kerl verbirgt.
Interessant fand ich die Andeutung des politischen Konflikts zwischen Irland und dem Vereinigten Königreich. Hier wäre es spannend, wenn die Autorin die Geschichte mit weiteren Einzelheiten bestücken würde.

Insgesamt kein Beginn der mich vom Hocker reist, aber eine solide Arbeit die abends im Bett sicher angenehm sein könnte.