Familiendramen

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hk1951 Avatar

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Wir lernen zwei Familien kennen: Nico und Susan Collins, die mitten in ihrer Scheidung stecken im Jahr 2007 und dann um 1840 Anna Stratton, die Lord Edward Armstrong heiratet, der ihr ein schönes, großes Haus baut, jedoch unter der Kandare seines Cousins Sinclair zu stehen scheint. Der zweite Teil ist ausführlicher beschrieben als der erste, wobei dieser auch nur der Prolog war (der ja meistens eher kurz gehalten wird...).

Besonders der zweite Teil ist äußerst anschaulich geschrieben: man kann die feinen Herrschaften regelrecht den Sherry trinken sehen in dem von Armstrong für seine Frau neu aufgebauten Herrensitz. Man ist dadurch gleich voll in der Geschichte, das hat mir sehr gut gefallen und gleich in den Bann gezogen. So muss/sollte es sein. Ich konnte mich gleich in der Geschichte verlieren und war mitten drin.

Viele der im Klappentext auftauchenden Personen sind hier noch gar nicht erwähnt, ergo mutmaße ich mal, dass es noch mehr Zeitsprünge gibt, die hoffentlich nicht so überhand nehmen, dass man den Anschluss verliert irgendwann. Aber das glaube ich anhand des bisher sehr eingängigen Schreibstils eher nicht und vergebe bis hierher schon mal vier begeisterte Sterne.