Herr Winkelmann bringt Spannung von 0 auf 100 in nur 5 Seiten!

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Das Buchcover könnte eine Szene des Buches sein, unheimlich nur einen Blick hinter einer verschlossenen Tür zu erhaschen aber genau wie es mit der Leseprobe ist, reicht der Teil aus um uns bis auf die Knochen zu gruseln. Die Blutüberströmte Hand lässt nichts guter erahnen. In der Leseprobe konnte man auch nur einen Ausschnitt der Story lesen, mehr braucht Andreas Winkelmann aber auch nicht um seine Leser in den Bann zu ziehen. Er hält sich gleich zu Beginn nicht mit Nebensächlichkeiten auf und befördert den Leser schon im ersten Kapitel in eine düster und bedrohlich wirkende Szene, die so gar kein gutes Ende nimmt. Dann der krasse Wechsel und wir bekommen Einsicht in das (doch recht normal wirkende) geschehen um Leni, doch so ruhig wird es nicht bleiben. Was hat sie zu verbergen? Welche Rolle wird sie noch spielen? Oder Verschwindet Vivien zuerst? Nach dem kurzen Leseeindruck bleibt schon recht viel Spielraum für Spekulationen. Mich hat Andreas Winkelmann sofort in seinen Bann gezogen. Der derbe, brutale Beginn, das doch recht schüchterne Mädchen in der Großstadt, die schöne unbekannte die nur ein Paar Türen weiterschläft und dann währe ja auch noch das Schicksal von Jana, oh Entschuldigung, von Nummer 6 und 7 unklar? Was mag wohl den anderen zugestoßen sein oder werden die Mädchen regelmäßig ausgetauscht? Die Charaktere wirken bis jetzt auf mich sehr interessant. Allgemein hat mich die Spannung jetzt sehr stark gepackt aber wie ich Andreas Winkelmann kenne ist das definitiv noch nicht alles gewesen. Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil ich gespannt bin wohin dieser Hammer einstieg und Herr Winkelmann mich noch führt. Für mich ist die Story doch recht neu da ich bis jetzt keinen Thriller in der Art gelesen haben und somit bin ich immer froh neue, beängstigende Wege zu gehen.