Gelungener Thriller

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topper2015 Avatar

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Zu Beginn muss ich sagen, dass mich das Cover des Thrillers sehr gut gefällt. Es hat sofort meine Aufmerksamkeit gecatcht und mich neugierig auf den Inhalt gemacht! Genauso, wie es sein sollte!

Der Inhalt hat mich auch nicht enttäuscht. Mir sind viele positive Dinge aufgefallen, die zu einem tollen Lesevergnügen beigetragen haben. Am meisten hat mir der Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Kapiteln gefallen. So ist einem als Leser nie langweilig geworden und man konnte viele verschiedene Einblicke in die Köpfe unterschiedlicher Figuren „erleben“. Generell ist mir aufgefallen, dass es dem Autoren Andreas Winkelmann stets gelungen ist, die Spannung aufrechtzuerhalten. Spannungsdürren gab es meiner Meinung nach nicht.

Die Gestaltung der Figuren war mir an einigen Stellen zu stereotypisch. Der Autor hat meiner Meinung nach zu viel mit Klischees gespielt und die Figuren erscheinen für mich manchmal sehr eindimensional. Wenn man jedoch seine eigene Vorstellungskraft spielen lässt, können sie „zum Leben erwachen“.

Alles in allem hat mir „Das Haus der Mädchen“ sehr gut gefallen, war aber nicht überragend. Ich bin froh, den Thriller gelesen zu haben und hatte einige Stunden Lesespaß!