Spannender Thriller

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alexa1973 Avatar

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Klappentext: Du kommst in eine fremde Stadt. Du mietest dir ein Zimmer. Du freundest dich mit deiner Zimmernachbarin an. Aber am nächsten Morgen ist sie nicht mehr da. Du suchst nach ihr. Was du herausfindest, ist grauenhafter, als du es dir je vorstellen konntest…

Meine Rezension: Mich hat Andreas Winkelmann auf jeden Fall mitgenommen in die Story, das Buch ist total spannend! Immer, wenn ich gerade einen Verdacht hatte, geschah wieder etwas Unvorhergesehenes und alles war wieder anders…
Die Spannung baut sich stetig auf und hält bis zum Schluß an. Das Buch hat viele Cliffhanger und ich musste es in jeder freien Minute weiterlesen. Der Schreibstil von Andreas Winkelmann ist flüssig und er beschreibt die Umgebung, die Kanäle und die Gebäude in Hamburg so gut, daß man alles vor seinem inneren Auge hat.

Die Protagonisten in dem Buch können unterschiedlicher nicht sein, aber sie sind allesamt so liebenswert, man muß sie einfach mögen:
Der Kommissar Jens Kerner, dem das Alter so langsam an sein Ego geht. Seine Assistentin, die an den Rollstuhl gefesselte Rebecca, die er insgeheim bewundert; Freddy Förster, der sich selbst ins Aus geschossen hat und seit einigen Wochen notgedrungen auf der Straße lebt und Leni, das beherzte „Landei“, das mutiger ist, als ihr bewußt ist.
Die Bösewichte sind, wie sie sein müssen und man schwankt hier teilweise zwischen Abscheu und Mitleid…

Mein Fazit: auf jeden Fall lesenswert und sicher nicht mein letztes Buch von Andreas Winkelmann!