In "Das Haus der Rajanis" wird die Geschichte von Isaac und seiner Frau Esther und die der Familie Rajani erzählt. Isaac kommt per Schiff 1895 nach Jaffa um dort Kolonist zu werden. Seine Frau ist Zahnärztin.
Schon zu Beginn wird sehr deutlich wie konfliktbehaftet und respektslos der Umgang der Juden und Araber untereinander ist.
Dies wird dann noch deutlicher, als Isaac Kontakt zur Familie Rajani und deren Pachtbauern aufnimmt. Im Umgang mit dem 12jährigen muslimischen Salach ist er jedoch nett und hilfsbereit.
Die wechselnden Tagebucheinträge von Salach Rajani und Issac sind nur durch ein Symbol am Ende des Eintrages markiert. An manchen Stellen war für mich nicht gleich ersichtlich, welcher der Beiden den Eintrag vorgenommen hat. Unterschiedliche Schriftarten hätte ich persönlich angenehmer empfunden. Vor allem die Tagebucheinträge von Salach waren häufig sehr konfus. Es war teilweise für den Leser nicht zu unterscheiden, ob er die Wahrheit aufgeschrieben hat oder dem Wahnsinn verfallen war. Dies hat die Geschichte aber interessanter werden lassen.
Die Sprache ist stilistisch an die Jahre um 1895 angepasst. Dies fordert uns heute aber einige Konzentration ab. So manches mal habe ich in Gedanken während des Lesens den Satzbau "modernisiert". Nach 6 - 7 Seiten kann man sich aber immer besser auf den Stil des Autors einlassen.
Insgesamt ist es sprachlich sehr dicht und atmosphärisch erzählt. Durch die Komplexität aber kein Buch für zwischendurch.
Schon zu Beginn wird sehr deutlich wie konfliktbehaftet und respektslos der Umgang der Juden und Araber untereinander ist.
Dies wird dann noch deutlicher, als Isaac Kontakt zur Familie Rajani und deren Pachtbauern aufnimmt. Im Umgang mit dem 12jährigen muslimischen Salach ist er jedoch nett und hilfsbereit.
Die wechselnden Tagebucheinträge von Salach Rajani und Issac sind nur durch ein Symbol am Ende des Eintrages markiert. An manchen Stellen war für mich nicht gleich ersichtlich, welcher der Beiden den Eintrag vorgenommen hat. Unterschiedliche Schriftarten hätte ich persönlich angenehmer empfunden. Vor allem die Tagebucheinträge von Salach waren häufig sehr konfus. Es war teilweise für den Leser nicht zu unterscheiden, ob er die Wahrheit aufgeschrieben hat oder dem Wahnsinn verfallen war. Dies hat die Geschichte aber interessanter werden lassen.
Die Sprache ist stilistisch an die Jahre um 1895 angepasst. Dies fordert uns heute aber einige Konzentration ab. So manches mal habe ich in Gedanken während des Lesens den Satzbau "modernisiert". Nach 6 - 7 Seiten kann man sich aber immer besser auf den Stil des Autors einlassen.
Insgesamt ist es sprachlich sehr dicht und atmosphärisch erzählt. Durch die Komplexität aber kein Buch für zwischendurch.