Charmant mit bayrischer Note
"Das Haus der schönen Dinge" besticht in besonderem durch sein bayrisch-münchnerisches Flair, das gepaart mit dem historischen Ambiente des 19. Jahrhunderts eine interessante Mischung ergibt. Die Figuren wirken authentisch, sind aber (abgesehen von den Mitgliedern der Familie Hirschvogl) ob ihrer Vielzahl zunächst recht schwer auseinanderzuhalten. Das Cover passt ganz wunderbar zu dem bisher Gelesenen und es lassen sich bereits nach wenigen Seiten einige Themen erkennen, aus denen sich im Laufe des Buches interessante Konflikte spinnen lassen.