Historische Familiengeschichte

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anke78 Avatar

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Die jüdische Kaufhausdynastie Hirschvogl steht im Zentrum des Romans „Das Haus der schönen Dinge“. Im München der Prinzregentenzeit im Jahr 1897 eröffnen Jacob Hirschvogl und seine Frau Thea feierlich ihr Kaufhaus „Hirschvogl am Rindermarkt“ – für Jacob erfüllt sich damit sein Lebenstraum.

Ich habe bereits den Roman „Tanz des Vergessens“ von Heidi Rehn gelesen. Mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut, mit dem sie den Leser in vergangene Zeiten zurück versetzt und einen in den Bann der Geschichten der starken und interessanten Protagonisten zieht. Und so war ich auch gleich drin in der aktuellen Leseprobe rund um Lily Hirschvogl und ihre Familie. Die Handlung ist für mich sehr interessant, zumal der Klappentext verspricht, dass die Geschichte beinahe 100 Jahre und drei Generationen der Kaufmannsfamilie erzählt.
Das Cover gefällt mir und es passt sehr gut zur Geschichte der Kaufhaus-Paläste gegen Ende des 19. und im frühen 20. Jahrhundert.

Sehr gern würde ich weiterlesen und erfahren, wie es der Familie Hirschvogl und ihrem Kaufhaus im Laufe der Jahre ergeht.