Wenn Juden ein Geschäft eröffnen.......

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bluesky_13 Avatar

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Thea und Jacob Hirschvogel waren im Jahr 1897 die königlich, bayrischen Hoflieferanten und eröffneten dann am Rindermarkt ein Kaufhaus, das edelste Damen und Herrenmode anbot, aber auch viele anderen edlen Dinge. Lily, die Tochter der beiden war bei der Eröffnung ebenfalls dabei und der Mutter entging nicht, wie geschäftstüchtig Lily jetzt schon war. Benno, der ältere Sohn interessierte sich nicht so sehr für das Geschäft, das die Eltern führten. Dann würde es wohl Lily irgendwann einmal weiterführen müssen.
Die Hirschvogels waren Juden unter den doch so katholischen Münchnern.

Diese Leseprobe macht wirklich Lust auf mehr und man fragt sich, ob die Juden hier auch mit einem Kaufhaus anerkannt werden.
Das ganze ist so emotional und so voller Gefühl geschrieben, das es richtig Spaß macht, es zu lesen.
Die Geschichte die dahinter steht, wirkt auch hier in der kurzen Leseprobe sehr interessant und man darf gespannt sein, wie das ganze weitergeht. Man merkt hier doch schon die Unmut von so manchen Münchner, das die Familie Juden sind.
Das war in der damaligen Zeit noch ein großes Problem und da darf man gespannt sein, was für einen Verlauf die Geschichte noch nimmt.
Gerne vergebe ich hier die vollen 5 Sterne, da ich emotional sofort in der Geschichte war. Es geht hier um die Familie, um die Liebe und um die Existenz. Eine wahrlich sehr emotionale Geschichte in der die Leseprobe alle Optionen offen lässt.

Eure Bluesky_13
Rosi