Geschichte einer jüdischen Kaufmannsfamilie

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maria-luise Avatar

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Erzählt wird die Geschichte einer Kaufmannsfamilie der Hirschvogls von 1895 bis 1954 in drei Generationen, beginnend mit Thea und Jacob und endend mit Edna und Leopold. Die Erzählungen in sich sind schlüssig, aber trotzdem konnte mich die Geschichte nicht voll und ganz in den Bann ziehen. Das lag hauptsächlich daran, dass es zu viele Wiederholungen gab. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir nach wie vor sehr gut und deshalb wollte ich wissen, wie die Geschichte ausgeht.

Schade finde ich, dass es eine rein fiktive Geschichte ist. Es gab wohl in München jüdische Kaufhäuser, die man als Recherche für die Geschichte an wahre Begebenheiten hätte anlehnen können. Der historische Hintergrund ist für meinen Geschmack einfach zu wenig recherchiert worden und kommt hier viel zu kurz.

Positiv erwähnen möchte ich die liebevolle Gestaltung des Covers und der Umschlagseiten.