Leichte Lektüre

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ilmo1954 Avatar

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Es plätschert so dahin.... im "Haus der schönen Dinge".
Angenehm liest sich der Roman schon über die Familie Hirschvogl und ihr Kaufhaus, beginnend mit der Eröffnung des fiktiven Geschäftes in München am Rindermarkt kurz vor der Jahrhundertwende. Andere Einzelheiten der Münchner Szenerie entsprechen dabei durchaus der Realität (z. B. Kaufhaus Oberpollinger, Kaufhaus Beck).
Jakob und Thea Hirschvogl klettern auf der Erfolgsleiter immer weiter nach oben und Tochter Lilly tritt begeistert in die Fußstapfen der Eltern. So wird die Geschichte der verschiedenen Generationen weiter geführt bis Anfang der 50-er Jahre. Dabei ist vieles vorhersehbar und schrecklich, handelt es sich doch um eine jüdische Kaufmannsfamilie.
Für mich persönlich war der Fortgang der Handlung in keiner Weise spannend oder konnte mich auf Dauer fesseln, so dass ich nicht so recht voran kam und das Buch häufiger aus der Hand legte.