eine mysteriöse Geschichte

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mrs-lucky Avatar

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Nach der Leseprobe ist die Geschichte noch schwer einzuordnen, die Abschnitte sind eher kurz und springen in der Zeitlinie. Im Mittelpunkt stehen Eleanor und ihr offenbar sehr belastetes Verhältnis zu ihrer Familie. Es ist nur schwer vorstellbar, wie es für sie sein muss, sich keine Gesichter merken zu können, nicht mal die ihrer nahen Angehörigen oder ihres Freundes. Das erklärt vielleicht, weshalb sie zu anderen Mitmenschen eher ein distanziertes Verhältnis zu haben scheint.
Zu Beginn des Buchs erhält man den Eindruck, dass es sehr darauf ausgerichtet ist, die Geschichte mysteriös erscheinen zu lassen, es gibt viele Anspielungen und Andeutungen, das Kapitel um Annuschka beispielsweise wirkt losgelöst von der sonstigen Handlung.
Die ersten Seiten machen aber zumindest neugierig darauf zu erfahren, welches Geheimnis sich hinter dem Erbe von Solhöga verbirgt.