irgendwie seltsam

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miian Avatar

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Immer Sonntag abends besucht Eleanor ihre Großmutter etwas widerwillig zum Abendessen. Eines Sonntags jedoch ist alles anders: die Tür wird nicht von ihrer Großmutter geöffnet, sondern von einer Person mit schwarzer Schimütze über dem Kopf, welche sofort über den Flur verschwindet und eine ermordete Großmutter zurück lässt. Eleanor erbt von der Großmutter ein Anwesen nördlich von Stockholm, von dessen Existenz sie nicht einmal wusste. Was hat es damit auf sich? Wohin ist der Gutsverwalter verschwunden, den weder Eleanor noch der Notar erreichen können? Und wer ist Anouschka, von deren Kindheit der Leser in Rückblicken erfährt?
Alles in allem startet das Buch etwas seltsam, es scheint als habe Eleanor weitaus mehr Probleme als nur, sich krankhaft keine Gesichter merken zu können. Auch wird die ganze Familiengeschichte noch spannend werden, denn anscheinend tummeln sich dort sehr einzigartige Persönlichkeiten. Viele offene Fragen, zu denen die Antwort zu erfahren spannend ist, leicht zu lesen, macht somit einen soliden Eindruck.