Eine Geschichte wie ein langsamer kraftvoller Strom, der einen mit sich trägt
Schon auf den ersten Seiten der Leseprobe von "Das Haus der Türen" spürte ich eine sehr besondere Atmosphäre, die ich kau steht Lesley Hamlyn, eine Frau, die nach außen hin das perfekte Leben in der britischen Kolonialgesellschaft führt – kultiviert, loyal, zurückhaltend. Doch was Tan Twan Eng so meisterhaft macht, ist, dass er uns Schritt für Schritt hinter diese Fassade schauen lässt. Und während ich Lesley folgte, wurde mir schnell klar: Hier geht es um viel mehr als um historische Kulisse. Es geht um die Frage, wer wir wirklich sind – hinter den Türen, die wir nach außen hin so fest verschließen. Was mich besonders berührt hat, ist Lesleys innere Zerrissenheit. Ihre Rückblicke, ihre Schuld, ihre Entscheidungen. Es ist nicht laut, nicht dramatisch – aber es trifft einen tief. Leider ist das viel zu schnell vorbei, weil es leider viel zu wenige Seiten sind, die wir vorab lesen dürfen. Gerade bei so guten Büchern. ;)
Das Haus der Türen fühlt sich an wie ein langsamer, aber sehr kraftvoller Strom, der einen mit sich trägt. Es zwingt mich, innezuhalten, hinzuhören, hinzuspüren. Diese Seiten sind literarisch dicht, historisch faszinierend und emotional klug. Ich lese weiter - definitiv. Aber das mache ich langsam, mit Respekt vor der Sprache, mit Staunen über die leisen Wahrheiten, die sich hier Seite für Seite entfalten.
Ein Buch, das mir nicht einfach eine Geschichte erzählt – sondern mich einlädt, in ihre Tiefe zu tauchen. Und ich möchte gern noch viel tiefer tauchen nach den ersten Seiten dieses fantastischen Werkes!
Das Haus der Türen fühlt sich an wie ein langsamer, aber sehr kraftvoller Strom, der einen mit sich trägt. Es zwingt mich, innezuhalten, hinzuhören, hinzuspüren. Diese Seiten sind literarisch dicht, historisch faszinierend und emotional klug. Ich lese weiter - definitiv. Aber das mache ich langsam, mit Respekt vor der Sprache, mit Staunen über die leisen Wahrheiten, die sich hier Seite für Seite entfalten.
Ein Buch, das mir nicht einfach eine Geschichte erzählt – sondern mich einlädt, in ihre Tiefe zu tauchen. Und ich möchte gern noch viel tiefer tauchen nach den ersten Seiten dieses fantastischen Werkes!