langweiliges Buch
Das Buch besteht aus drei Teilen, wobei der letzte nur 30 der 350 Seiten umfasst, und ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Die von Lesley, einer Anwaltsfrau, zuerst in Pedang dann in Doornfontain Afrika lebend und die von Willie. Er ist ein schwuler Autor, der mit seinem Liebhaber durch die Welt reist, pleite ist und versucht ein Buch zu schreiben. Am besten hat mir noch die integrierte kleine Kriminalgeschichte der Freundin von Lesley gefallen, die gezwungen wurde ihren Liebhaber zu töten. Man erfährt viel über die Geschichte Chinas, vor allem auf Seite 193-195, über Feminismus und Rebellion in den 1920er Jahren in Malaysia. Aber alles in Allem ist es schwer das Buch zu lesen, da durch die verschiedenen Perspektiven der Lesefluss ständig unterbrochen wurde und überdies hat es die Schreibweise des Autors mir erschwert in die Geschichte einzutauchen. Die Bedeutung des Titels "Haus der Türen" wird erst gegen Ende des Buches klar.