Das Haus in den Wolken - mit Verspätung

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redfox_ms Avatar

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Dieses Buch habe ich nicht als Leseexemplar erhalten, wie bei vielen anderen Büchern, über die ich hier eine Rezension geschrieben habe. Ich finde diese Plattform einfach so toll, dass ich brav in die Bibliothek gegangen bin, einen Euro fürs Vorbestellen investiert habe und mir unter andem dieses Buch geholt habe... Lange Rede, kurzer Sinn - jetzt geht es mit der richtigen Rezension los:

Eine Familiengeschichte, beginnend mit dem Kennenlernen von Richard und Isabel und endet,
die Kinder der beiden längst erwachsen sind. Streng genommen nicht nur eine
Familiengeschichte, sondern die von drei Familien: den Finborough´s, den Chances und am
Rande auch der Familie Quinn.

Trotz der vielen Personen und dem langen Erzählungszeitraumes bleibt das Buch fesselnd und
interessant. Besonders die Einknüpfung der Geschehnisse in Europa zwischen 1910 und 1942,
die zwei Weltkriege mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen, hat mir sehr gut
gefallen.

Abstriche gibt es dafür, dass fast 30 Jahre und viele verschiedene Personen und Schicksale
auf nur 583 Seiten gepresst wurden. Dadurch konnte man die Handelnden nicht richtig
kennengelernt werden und blieben manchmal etwas farblos. Hier wäre es wahrscheinlich besser
gewesen, den Roman in mehrer Fortsetzungsbücher zu teilen um näher auf viele Dinge eingehen
zu können.

Fazit: Trotz der Kürze lesenswert.