Eine bewegende Story

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elisa sturm Avatar

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Das Buch "Das Haus auf Claremont Street" erzählt über ein Familiendrama. Eine Kette von Ereignissen führt zur Tragödie. Eine Frau lebt mit ihrem gewalttätigen und egoistischen Mann zusammen. Ihr Sohn Tom wird nicht nur Zeuge mancher unschöner Situationen zu Hause, sondern auch des Mordes seiner Mutter. Der Vater bringt sich anschließend auch um. Nach diesem Schockerlebnis weigert er sich zu sprechen. Er gibt sich selbst die Schuld. Tom kommt zu seiner Tante, die einen Draht zu ihm findet. Daraufhin zu seiner zweiten Tante, die zwar ein chaotisches Leben hat, aber sich ihre Aufgabe sehr zur Herzen nimmt. Bei seiner Tante Rose taut Tom allmählich auf. Einem großen Beitrag dazu macht sein streunenden Onkel Will, der plötzlich bei Rose vor der Tür steht und dann mit im Haushalt lebt. Er macht alles Mögliche, um den Neffen aufzurütteln. Und das Wunder geschieht, Tom spricht. Der Junge erholt sich langsam von seiner Trauma und seine Tanten und Onkel lernen mit ihrem Trauer zu leben und fassen neune Mut.
Die Geschichte ist traurig, sowie berührend. Sie spiegelt verlogene Familienverhältnisse wider und gleichzeitig zeigt, wie wichtig der Zusammenhalt einer Familie in einer schwierigen Situation ist.
Ich habe das Lesen dieses Buches genossen und kann das nur weiter empfehlen.