Eine Ära geht zu Ende

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Irgendwie bleibt es immer bestehen und man denkt, es sei für die Ewigkeit. Das Elternhaus.
Man wächst dort auf, wird groß, zieht aus, die Eltern bleiben -im eigentlich viel zu großen Haus- allein zurück, aber es ist dennoch immer da und verfügbar, falls die Sehnsucht nach Kindheitserinnerungen zu groß wird.

Nun beschließt die Mutter der Erzählerin mit höheren Rentenalter dem Haus den Rücken zu kehren und einen Neuanfang in einer Wohnung zu wagen. In der neuen Wohnung kann sie Pflegeleistungen hinzubuchen, falls das irgendwann notwendig ist.
Das Haus ist mittlerweile leer geräumt, ein wenig Melancholie und Unsicherheit schwingt im Buch mit, aber auch Abenteuerlust und Neugier.

Schönes Buch über das Abschließen eines alten und dem Beginn eines neuen Kapitels.

Ich würde gerne das komplette Buch lesen und es dann -wie durch ein Versehen- meiner Mutter hinlegen. ;-)