Trennungsschmerz

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Auch wenn noch keine Leseprobe vorhanden ist, kann man sich aufgrund der Kurzbeschreibung gut vorstellen, um was es geht. Dieses Thema beschäftigt wohl die meisten von uns irgendwann einmal, es sei denn, man bleibt selbst im Elternhaus wohnen. Die Entscheidung, von was man sich trennen soll, kann oder will ist oft schmerzlich, weil so viele Erinnerungen an den Dingen hängen. Ich bin gespannt, wie die Autorin mit diesem Thema umgeht.

Nachdem ich nun die Leseprobe gelesen habe. in der die Autorin voller Empathie den Abschied von ihrem Elternhaus beschreibt, kann ich ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen. Im vorliegenden Fall ist es ja nicht nur der Trennungsschmerz von allem, was für die Familie einst ihr Heim war, sondern auch die Sorge um die alte Mutter, die versorgt und gut untergebracht werden soll.

Auch wenn ich den Schmerz, den die Autorin empfindet, nachvollziehen kann, bin ich nicht sehr begeistert von solchen Sachbüchern. Dieses Loslassen von lieben Erinnerungen an die Kindheit, die Jugendzeit und das Elternhaus trifft die meisten von uns. Wenn sich jeder seinen Kummer von der Seele schreiben wollte, die Flut der Bücher stiege ins Unermeßliche.