Dieses Buch thematisiert den Wechsel der Generationen in der Familie. Schon das Inhaltsverzeichnis lässt erkennen, dass Ursula Ott die Sache sehr gründlich und mit allen möglichen Facetten betrachtet und bearbeitet. Für jeden von uns ist es irgendwann Zeit, die eigene Kindheit wirklich hinter sich zu lassen und auch mit dem Erbe der Eltern umzugehen. In diesem Buch wird klar, dass dies die Generation der heutigen Mittfünfziger besonders fordert. Es geht darum, bedeutsame schwierige Geschichte zu verarbeiten und hinter sich zu lassen.
So liest sich das Buch als detaillierter Erfahrungsbericht und gleichzeitig guter Ratgeber für den Leser.
Es hat mir sehr gefallen, dass viele Aspekte angesprochen wurden:
die Geschichte der Eltern als Kriegskinder, die an die Kriegsenkel vererbten Traumata, dass es wichtig ist, möglichst als Familie gemeinsam zu agieren,
die besonderen Themen der verschiedenen Jahrzehnte, die die Familie durchlebt hat und zufällig auch die Themen Aufräumen und Ausräumen, die auch unabhängig von den großen Einschnitten im Leben eine große Rolle in unserer Gesellschaft spielen.
Besonders gut fand ich die Feststellung, dass es gut ist, nicht unbedingt bis zum Tod der Eltern zu warten, um ein Haus zu verkaufen. Es ist wichtig, es zu verkaufen, wenn es nicht mehr passt. Wie man am Beispiel von Frau Ott sehen kann, ist es durchaus ein Gewinn, sich im hohen Alter immernoch auf Veränderungen und neue Umstände einzulassen.
So liest sich das Buch als detaillierter Erfahrungsbericht und gleichzeitig guter Ratgeber für den Leser.
Es hat mir sehr gefallen, dass viele Aspekte angesprochen wurden:
die Geschichte der Eltern als Kriegskinder, die an die Kriegsenkel vererbten Traumata, dass es wichtig ist, möglichst als Familie gemeinsam zu agieren,
die besonderen Themen der verschiedenen Jahrzehnte, die die Familie durchlebt hat und zufällig auch die Themen Aufräumen und Ausräumen, die auch unabhängig von den großen Einschnitten im Leben eine große Rolle in unserer Gesellschaft spielen.
Besonders gut fand ich die Feststellung, dass es gut ist, nicht unbedingt bis zum Tod der Eltern zu warten, um ein Haus zu verkaufen. Es ist wichtig, es zu verkaufen, wenn es nicht mehr passt. Wie man am Beispiel von Frau Ott sehen kann, ist es durchaus ein Gewinn, sich im hohen Alter immernoch auf Veränderungen und neue Umstände einzulassen.