EINFÜHLSAM UND HILFREICH
Ursula Ott erzählt in „Das Haus meiner Eltern hat viele Räume“ sehr offen und berührend, wie sich ihre betagte Mutter, auch auf anraten ihrer Töchter, entscheidet, den Weg in ein betreutes Wohnen zu wagen.
Ich denke, dieses Buch wird im Moment wahrscheinlich alle Jahrgänge so um 1959 bis 1965 ins Herz treffen, aber auf jeden Fall alle Leser, die sich mit dem Tod der Eltern schon auseinandersetzen mussten. Es ist eine sehr erschütternde Erfahrung, man muss mit Trauer und Verlust fertig werden und wenn man dann noch ein Haus oder eine Wohnung auflösen muss, in der man seine glückliche Kindheit verbracht hat, jeder Gegenstand daran erinnert, verdoppelt sich der Schmerz.
Ursula Ott beschreibt sehr liebevoll und einfühlsam, wie es gelingen kann, von den Dingen Abschied zu nehmen. Beispielsweise macht sie humorvoll darauf aufmerksam, dass Haushaltsartikel wie auch Möbel und Wohnaccessoires in der Zeit des Wirtschaftsbooms nach dem Krieg den Markt überschwemmten. Jeder war bemüht, sein Heim so schön wie möglich zu machen. Was man als Kind liebte, waren also keine Unikate… mit diesem Wissen kann man vielleicht eher loslassen. Mir hat das Buch im Nachhinein noch geholfen; es enthält viele, sanfte Ratschläge und Erklärungen, die nachdenklich machen, aber völlig einleuchtend sind. Mit dem psychologischen Hintergrund vor Augen versteht man sich selber besser.
Ursula Ott erzählt sozusagen meine eigene Geschichte und ich habe viel lehrreiches daraus mitgenommen. Ein Buch, das ich sicher noch einmal lesen werde und welches ich jedem, der sich in dieser Situation befindet, wärmstens empfehlen kann!
Ich denke, dieses Buch wird im Moment wahrscheinlich alle Jahrgänge so um 1959 bis 1965 ins Herz treffen, aber auf jeden Fall alle Leser, die sich mit dem Tod der Eltern schon auseinandersetzen mussten. Es ist eine sehr erschütternde Erfahrung, man muss mit Trauer und Verlust fertig werden und wenn man dann noch ein Haus oder eine Wohnung auflösen muss, in der man seine glückliche Kindheit verbracht hat, jeder Gegenstand daran erinnert, verdoppelt sich der Schmerz.
Ursula Ott beschreibt sehr liebevoll und einfühlsam, wie es gelingen kann, von den Dingen Abschied zu nehmen. Beispielsweise macht sie humorvoll darauf aufmerksam, dass Haushaltsartikel wie auch Möbel und Wohnaccessoires in der Zeit des Wirtschaftsbooms nach dem Krieg den Markt überschwemmten. Jeder war bemüht, sein Heim so schön wie möglich zu machen. Was man als Kind liebte, waren also keine Unikate… mit diesem Wissen kann man vielleicht eher loslassen. Mir hat das Buch im Nachhinein noch geholfen; es enthält viele, sanfte Ratschläge und Erklärungen, die nachdenklich machen, aber völlig einleuchtend sind. Mit dem psychologischen Hintergrund vor Augen versteht man sich selber besser.
Ursula Ott erzählt sozusagen meine eigene Geschichte und ich habe viel lehrreiches daraus mitgenommen. Ein Buch, das ich sicher noch einmal lesen werde und welches ich jedem, der sich in dieser Situation befindet, wärmstens empfehlen kann!