Krieg im Osten Ards

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Der Einstieg in das Buch ist mir diesesmal sehr schwergefallen. Irgendwie habe ich anfangs nicht den richtigen Zugang gefunden, obwohl ich Bücher dieses Genres liebe. Doch je weiter die Geschichte des Krieges zwischen Menschen und Nornen fortschreitet, desto fesselnder wurde die Geschichte und facettenreicher die Protagonisten. Die Erzählungen wechseln die Perspektive und so bekommt der Leser Eindrücke von beiden Seiten. Die barbarischen Menschen, die so gar nicht wild und barbarisch sind und die edlen Elfen, die auch ganz und gar unedle Tricks anwenden um an ihr Ziel zu kommen. Jede Seite hat ihre eigene Sicht auf die Dinge und jede ist für sich nachvollziehbar. So ist es für den Leser schwierig dauerhafte Sympathie für eine Seite aufrechtzuerhalten.

Die Sprache ist bildgewaltig und atmosphärisch gut. Man spürt fast den schneidend kalten Wind des Osten Ards. Das Cover ist ein klassisches Fantasy Cover.

Das Glossar habe ich leider erst nach dem Ende des Buches entdeckt - hier wäre ein Hinweis gut gewesen, denn das Glossar und die Karten hätten vieles - vor allem den Anfang - sehr erleichtert.